Sweet Home: Besser wohnen: Auf zu neuen Einrichtungsprojekten | Berner Zeitung

2022-10-12 08:14:45 By : Mr. Wan Qi

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Schon mal überlegt, Regale abheben zu lassen? Diese einfache Veränderung lässt den Stauraum bestehen, aber sorgt für bedeutend mehr Bodenfläche – um Möbel nachrücken zu lassen. Hier ist es ein Sofa, über dem auf Wandregalen die Bibliothek schwebt. Damit auch optisch alles Ruhe und Leichtigkeit ausstrahlt, wurden die Regale im gleichen Farbton wie die Wand gestrichen.

Ein Couchtisch auf die Schnelle schaffen Sie mit einer Zeitschriftensammlung und einer passenden Glasplatte. Eine charmante Idee, die man vielleicht nicht das ganze Wohnleben lang beibehält, aber die für eine Weile ohne grossen Aufwand für Abwechslung und Ordnung sorgt.

Viele wohnen heute hinter sehr viel Glas. Denn Fenster sind nicht mehr nur Fenster, sondern oft ganze Fassaden. Das Davor ist oft schwierig zu bewältigen, denn man möchte ja weder das Licht abblocken noch die Leichtigkeit der Architektur stören. So ist Glas eine gute Idee. Versuchen Sie es mit einem grossen Glastisch, an dem Sie mit Aussicht essen und geniessen können.

In vielen Wohnungen fehlen Einbauschränke und so muss man sich selbst um den Stauraum kümmern. Meistens entscheidet man sich für ein Schranksystem aus einem der Möbelhäuser. Diese sind zwar praktisch und bieten clevere Innenleben, aber die Fassade macht optisch keine grosse Freude. Lassen Sie sich von Profis die Türen aufpeppen. Das geht mit Farbe und Leisten und macht sehr viel her – besonders wenn Schrankfarbe und Wandfarbe identisch sind.

Eine andere Möglichkeit ist ein Vorhang statt Türen. In diesem Schlafzimmer wurden dafür Vorhänge aus schwerem Wollstoff gewählt. Dieser fällt schön regelmässig und sieht chic aus. Wählen Sie Vorhänge in Bahnen, denn Sie möchten ja nicht immer den ganzen Vorhang von einem Ende ans andere schieben.

Auch bei Mietwohnungen lohnen sich kleine bauliche Veränderungen. Sie müssen diese einfach beim Auszug wieder Zurückbauen. Eine clevere Fensterbank kann eine gute Idee sein, denn man kann gleich noch Stauraum in den Unterbau mit einplanen. Diese Tischsituation wirkt sehr chic mit den Stühlen und dem Samtbezug, die im gleichen warmen Holzton gehalten sind.

Jede Wohnung braucht auch einen Tisch zum Arbeiten und Werken. Ein solcher darf ruhig Ateliercharakter haben und mit wenig Aufwand entstehen. Wählen Sie Tischböcke und Tischplatten und kreieren Sie daraus ihre ganz persönliche Arbeitsecke.

Andere Ecken müssen vor allem eins: gemütlich sein. Eine solche Ecke ist hier mit ganz unterschiedlichen Elementen entstanden. Ein runder Tisch hat ein kleines Sofa, Stühle und Hocker bekommen. So kann man hier sowohl wohnen wie auch essen. Unterstützt wird die Gemütlichkeit mit atmosphärischem Licht und einer eleganten Bilderwand, bei der die Bilder von einer Stange hängen.

Was empfängt Sie eigentlich, wenn Sie die Wohnungstür aufmachen? Bei den meisten ist es ein Kleiderhaufen an der Garderobe und womöglich noch weitere Haufen voller Schuhe und Taschen darunter. Wirken Sie dem entgegen und investieren Sie in einen Schrank. Was hinter geschlossenen Türen ist, stört nämlich weder die Optik noch den Geruchssinn.

Verstecken tut auch gewissen Geräten gut. Ein typisches Beispiel ist die Waschmaschine, die in vielen Wohnungen im Bad einen Platz hat. Diese Lösung mit einem Reel und Rollo darüber, das man wie eine Schiebetüre ziehen kann, wirkt proper und wohnlich.

Marianne Kohler Nizamuddin  ist Journalistin, Stylistin und Creative Consultant. Ihr Beruf führte sie nach Paris, New York und München und einige Jahre als Modechefin zur Zeitschrift «annabelle». Heute arbeitet sie selbstständig für Firmen und Agenturen im In- und Ausland. Folgen Sie ihr auf  Instagram  und besuchen Sie ihre Website mit Blog:  «Styles and Stories» .